Seit 2010 beschäftigt sich die Agenda21 mit der Wiederbelebung des historischen Höllriegelparks an der Grünwalder Brücke. Ursprünglich errichtet, wurde der lange Zeit vergessene Park um 1850 vom Münchner Steinmetzmeister Franz Höllriegel, der seit 1822 die Konzession für einen Steinbruch zum Abbau des damals vor allem für eine Reihe öffentlicher Bauten in München begehrten Nagelfluhs am westlichen Isarhang erhalten hatte.
Ab 1852 durfte er seine Besitzungen offiziell auch Höllriegelsgereuth - heute ein Ortsteil der Gemeinde Pullach - nennen. Einige Zeit nach dem Tod des Besitzers wurde der Steinbruchbetrieb aufgegeben und auch die Parkanlage geriet in Vergessenheit. Ab 1930 überwucherte der Hangwald die Anlage und nur noch wenige Eingeweihte wussten von seiner Existenz.