Klimawende in Pullach - ohne Industrie nicht zu schaffen

Wir leben tatsächlich in katastrophalen Zeiten. Sollte in absehbarer Zeit das Corona-Virus – hoffentlich - besiegt sein, bleibt eine weitere noch größere Herausforderung für Jahrzehnte bestehen: Der Klimawandel. Das internationale Klimaziel der Vereinten Nationen -beschlossen 2015 in Paris-, die Zunahme der Erderwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts möglichst auf 1,5 ° C zu begrenzen, ist bereits nicht mehr erreichbar, angestrebte 2 ° C nur mit äußerster weltweiter Anstrengung.

Podiumsdiskussion mit Pullacher Bürgermeisterkandidaten

Agenda 21 Pullach und Süddeutsche Zeitung laden ein zur öffentlichen Podiumsdiskussion mit den

Pullacher Bürgermeisterkandidaten

am 5. Februar 2020 um 19:30 Uhr im Bürgerhaus Pullach

Sichern Sie sich Einlasskarten für den großen Saal kostenfrei im Bürgerhaus Pullach !

Alle fünf Kandidaten für das Bürgermeisteramt sind auf dem Podium:

  • Christine Eisenmann (CSU)
  • Dr. Michael Reich (FDP)
  • Michael Schönlein (SPD)
  • Susanna Tausendfreund (Die Grünen)
  • Reinhard Vennekold (WIP)

Moderation: Lars Brunckhorst, Süddeutsche Zeitung 
Veranstalter: Bert Eisl, Agenda 21 Pullach
Organisation: Kulturamt Pullach

Nehmen Sie die Gelegenheit wahr, die Kandidaten zu aktuellen Themen sowie zur Zukunft Pullachs zu befragen! Alle Pullacher Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Einladung zum Herbstforum am 3. Dezember

mit Vortrag von Ludwig Kneißl, Koordinator kommunaler Entwicklungspolitik der Gemeinde Pullach:

„Einführung in die Agenda 2030 und ihre Umsetzung in Pullach“

am Dienstag, 3. Dezember 2019 um 19:30 Uhr im Bürgerhaus Pullach, Vereinsraum

Herr Ludwig Kneißl, Gemeindemitarbeiter der Abteilung Umwelt, wird  über die Herkunft der Agenda 2030 mit ihren 17 Unterzielen informieren.
Wir treffen täglich Entscheidungen, die einen direkten Einfluss auf unsere Welt und deren Entwicklung haben. Als Leitlinie und Handlungsrahmen fungiert die Agenda 2030 dazu, den globalen Bezug unserer Entscheidungen zu verdeutlichen und die so dringend benötigte nachhaltige Entwicklung voranzutreiben und umzusetzen.

Im April dieses Jahres hat der Gemeinderat beschlossen, dem Club der Agenda 2030 - Kommunen beizutreten. Mit Unterzeichnung der Musterresolution „Agenda für nachhaltige Entwicklung: Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene gestalten“ hat Pullach sich verpflichtet, die Ziele der Agenda 2030 anzuerkennen und sich aktiv an deren Umsetzung zu beteiligen. Die Teilnehmer erfahren mehr über die Agenda 2030 im Bezug zur Gemeinde Pullach sowie dem kommunalen Beitrag, der vor Ort zur Umsetzung geleistet wird.

Ein Kurzbericht über den Stand der Agenda 21-Projekte eröffnet die Veranstaltung.

Die Agenda 21-Pullach hofft, dass die angebotenen Themen das Interesse vieler Pullacherinnen und Pullacher finden und eine rege Teilnahme erfolgt.

Einladung zum Frühjahrs-Forum

mit Vortrag von Falk Skeide, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Straßenverkehrstechnik und Verkehrsmanagement zum aktuellen Thema

Die Zeit ist reif für eine Verkehrswende – Mobilität als Spiegelbild einer Gesellschaft

am Mittwoch, 22. Mai 2019 um 19:30 Uhr im Bürgerhaus Pullach, Vereinsraum

Der Klima-Gipfel von Paris hat klare Ziele zur Reduzierung der Treibhausgase gesetzt, doch im Verkehrssektor gibt es so gut wie keine Fortschritte. Alle Effizienzgewinne der letzten Jahrzehnte werden gerade im Straßenverkehr durch mehr Verkehr, größere Fahrzeuge und längere Wege aufgefressen.

Was muss, was wird auf uns zukommen? Was bedeutet Mobilität im Rahmen einer nachhaltigen Verkehrsentwicklung?

Agenda 21 Pullach unterstützt das Volksbegehren Artenvielfalt „Rettet die Bienen“

Nachhaltigkeit ist das Grundsatzthema der Agenda 21 Pullach. Dazu gehört u.a. die Natur mit ihrer Artenvielfalt an Blumen, Insekten und Vögel für unsere nächste Generation zu erhalten. Wir haben im Herbstforum mit dem Titel „Blühendes Pullach – Möglichkeiten zur Erhöhung der Artenvielfalt“ das Thema des Volksbegehrens bereits behandelt.

Ziel des Volksbegehrens ist eine Verbesserung des bayerischen Naturschutzgesetzes. Es soll die bayerische Staatsregierung dazu bewegen, sich mehr als bisher für den Umwelt- und Naturschutz einzusetzen:

  • Ökologische Landwirtschaft ausbauen und auf mindestens 20 Prozent bis 2025 erhöhen.
  • Blühende Randstreifen an Gewässern schützen, für die Artenvielfalt und das Trinkwasser.
  • Alle staatlichen Flächen pestizidfrei bewirtschaften.
  • Pestizide in Schutzgebieten ganz verbieten.
  • Zehn Prozent aller Wiesen in Blühwiesen umwandeln.
  • Hecken, Bäume und kleine Gewässer in der Landwirtschaft erhalten.
  • Innerhalb von zehn Jahren 13 Prozent der Landesfläche als Biotopverbund ausweisen.
  • Naturschutz in die Lehrpläne einbinden.

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